Weder Coach noch Beraterin

weder Coach noch Beraterin

Worauf gründet sich dann, was sich durch mich in begleitender Unterstützung erfahren lässt ?


Ich war mir zunächst selbst erst einmal über Jahre das, was ich irgendwann begann, auch für andere zu sein. Nämlich einfühlendes, hinhörendes, einlassendes und vor Augen führendes Erkennen. Erkennen .. und darin auch anerkennendes Würdigen innerer Verletztheit. Hier weiß ich heute, dass es zu unserer verkostenden Lebenserfahrung gehört, auch unseren ungefühlt gebliebenen Schocks, Ohnmachtsempfindungen, Enttäuschungen (die ja immer nur Selbsttäuschungen sind) und auch Selbstbezweiflungen einen fühlbaren Ausdruck zu erlauben. 

Wie sagte mal eine gute Freundin .. ‚Nur durch Aus~Druck geht der Druck‘. Und Druck ist immer auch körper~energetisch erfahrbar. Eine emotionale .. also ungefühlt gebliebene Hinterlassenschaft .. hat einen emotionalen doch auch einen körper~energetischen Ausdruck. Dass ich eine Wahl habe, auf welcher Ebene ich dieser inneren Hinterlassenschaft hinfühlende Würdigung erlaube, führte sich mir in den Jahren meiner eigenen inneren Heilbewegung selbst vor Augen.

Dabei hörte ich nach einem kurzen Ausflug in einige wenige Seminare auf, an äußeren Methoden, Konzepten oder spirituellen Techniken gesunden zu wollen.
Gesunden meint hier .. wieder im Fluss mit dem Leben sein, denn innere Blockaden, Verwundungen und Kompensationsmuster hatten ihre Wirkung und führten mich in eine unlebendige Lebensart.

Ein Leben mit angezogener Handbremse sozusagen. Ich ließ das alles irgendwann ‚einfach‘ aufsteigen. Das Leben selbst legt sich uns dabei ja immer wieder heilbewegend aus. Das ist nie bequem, im Grunde sogar äußerst unbequem. Das sind Zeiten, in denen kein Stein mehr auf dem anderen zu stehen scheint .. oder ein inneres Kartenhaus nach dem anderen zusammenfällt. Du kennst es sicherlich auch aus deinem Leben.

Ich wurde also auch vom Leben an die Hand genommen


… und war eingeladen, mein inneres Haus aufzuräumen. Und wie das eben so ist, manchmal und auch für Zeiten stand die Tür einfach offen und ließ einfach so herein, was da im eigenen inneren Haus kein Zuhause hatte.
Hier entstehen die Missbräuche aber auch die Vereinnahmungen dieser Welt.

Sozialisation und Er~Ziehung hatte mich aus meinem inneren Haus ver~trieben .. und lange war ich irgendwo .. nur nicht in mir. Das brachte es mit sich, dass ich mehr und mehr an meiner inneren Abwesenheit zu leiden begann. Bis ich irgendwann in meiner inneren Not stehenblieb und mich zu mir selbst setzte. Seit dem setze ich mich .. immer wieder .. jeden Tag .. zu mir .. und halte hinfühlend in gebündelter Aufmerksamkeit, was sich in meine Anwesenheit und Würdigung sehnt.

In vielen unterstützenden  Begleitungen


… erkannten auch andere an meiner Seite, dass wir an uns selbst gesunden. Und gesund heißt auch hier .. wieder mit dem Fluss des Lebens sein. Es heißt manchmal auch, vorübergehend oder für die verbleibende Lebenszeit mit einer körperlichen Versehrtheit leben zu lernen. Doch am Fluss des Lebens zu sein, heißt auch, den Verantwortungen an der inneren Abwesenheit zuzulächeln.

Wenn ich mich selbst nie nach Therapie oder Coaching umsah, dann nur, weil der innere Ruf mich mir selbst an die Hand gab. Und so begleite ich auch weder als Coach oder Mentorin .. sondern in hinfühlender Präsenz, in der ich in meinem eigenen Körper mitverfolge, was sich in gemeinsamer Einkehr in dir zu lösen beginnt. Dabei übersetze ich Seelensprachliches und mitunter ergänzende Einwehungen durch meine und unsere geistigen Lehrer.
Es war so mancher dieser gemeinsam erfahrenen Heilmomente auch ein tiefes Verneigen, in diese meine ganz eigene Form unterstützender Begleitung gereift zu sein.

Danke, an all die mutigen Selbstheiler, die ich begleiten durfte und immer wieder begleiten darf.

Spricht dich meine Form der begleitenden Unterstützung an, dann erfahre hier mehr über meine vierteljährliche Begleitung.

In Liebe, Juliette
25. Januar 2021

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