Juliette

Juliette Klinger Wachflüsterin

Ich war in den Dreißigern und gerade Mutter geworden, als mir das Leben seine wohl tiefste Bitte zu eröffnen begann:

Mich selbst wieder in Empfang nehmen … als das Lieben, als das ich in diese Welt gekommen bin.

Doch es begann zunächst damit, mich erst einmal in Empfang zu nehmen .. als ein verletztes, missverstandenes, in die Erwartungen anderer geformtes, gedemütigtes und verratenes Lieben.
Das war der Beginn einer Reise, auf der ich mich wieder an mich selbst zurück zu schenken begann.

Es ist mir, wie wohl uns allen, immer wieder geschehen, aufgerüttelt zu werden .. durch Menschen oder Ereignisse manchmal auch Todesfälle, in deren Aus~wirkung sich plötzlich neue Blickwinkel öffneten… und ja, immer wieder auch unbequeme Wahrheiten.

In der Rückschau war da Zeit meines Lebens ein Sehnen, dass mich zu führen schien und mich in einer Weise bewegte, dass ich in Berührung kommen konnte mit Ein~Sichten, die heute sowohl zu einer Gangart als auch einer inneren Haltung gereift sind.

Das heißt nicht, dass mich das Leben nun in Federn wiegt. Doch ich vermag heute, dem Leben Freude, Tiefe und Sinn abzugewinnen und in weit größerer Handlungsfähigkeit darin zu wirken. Darin fand ich Frieden und hörte auf, das Leben, Menschen oder Umstände dafür verantwortlich zu machen, wenn Verläufe eine andere Richtung nehmen als gedacht. Ich versuche mehr denn je in der Annahme dessen zu sein, was gerade so und nicht anders ist. Und dies bleibt ein lebenslanges Praktizieren … an jedem neuen Tag.

Ich lernte, mein ‚Ich‘ nicht wichtiger zu nehmen, als den Sinn, den ich meinem Leben gegeben hatte.

Es ist, das Liebende zu bleiben, auch wenn es in dieser Welt vorübergehend vorenthalten bleibt … denn erinnern, werden wir uns alle.

Mein Weg ins Wachflüstern

Ich begleite seit 2010 Menschen, die in ihrem Leben gerade einen Rüttelmoment erfahren und dafür offen sind, sich darin zu erkennen … heißt, sich in einer inneren oder äußeren Not selbst auffangen zu lernen, die not~wendigen Ein~Sichten und inneren Versöhnungen zu integrieren und das Liebende mehr und mehr durch sich selbst in diese Welt zu verkörpern.

Ich stand selbst an vielen inneren und äußeren Abgründen und habe so manche not~wendige Erfahrung unter der Haut. So jedoch erst auch als verkörpertes Wissen…

Auf dieser Reise öffnete ich mich auch den geistigen Ebenen. Seit vielen Jahren bin ich in stillem Dialog mit meinem höheren Selbst und durch diesen Kanal auch in stillen Konversationen, in denen ich blickweitende Antworten und Inspirationen auch durch meine geistigen Lehrer mitschreibend übersetze.

Sanat Kumara ist mir hier als Erden~ und Menschenfreund immer wieder blickweitend nah, sowohl in meinem eigenen ErdenLeben wie auch in der Begleitung sich mir anvertrauter Menschen. Sanat Kumara ist, wie viele geistige Begleiter, ein Meisterbewusstsein, das auch als Logos der Erde verstanden wird. Auf meiner Facebookseite findest Du einige seiner Betrachtungen .. und vielen Menschen habe ich im Rahmen meiner emotionalen Bewusstseinsarbeit seine individuellen Antworten hörbar eingesprochen. Denn ich empfange das Wort schreibend.

Es ist mir immer wieder eine tiefe Freude, diese Inspirationen für mich selbst und meine Mitmenschen zu erfahren, denn sie sind immer in Liebe gefasst und dennoch so unmissverständlich klar, wie es eben sein muss, um uns nicht länger vor einer inneren Wahrheit herumzudrücken.

Ich wirke also in meiner Begleitung nicht allein. Es ist ein Zusammenfließen meiner eigenen Lebenserfahrung und blickweitender Inspiration.

Darin bin ich sehr leise. Und so nenne ich meine Art, Dich zu erinnern … Wachflüstern.

Bank und Baum im Nebel
In einem WIR